Privatklinik und Ordinationszentrum
für Schwangerschaftsabbruch und Abtreibung

Die Geschichte der Abtreibungsgesetze in Österreich

Die rechtliche Situation rund um Abtreibungen hat sich im Laufe der Jahre erheblich verändert. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Geschichte der Abtreibungsgesetze in Österreich ihre Entwicklung und die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen um ein besseres Verständnis für die heutige Situation zu schaffen.

Frühe Geschichte der Abtreibungsgesetze in Österreich

Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts waren Abtreibungen in Österreich weitgehend verboten und galten als strafbare Handlung. Frauen die eine Abtreibung suchten mussten dies oft illegal und unter gefährlichen Bedingungen tun was zu erheblichen Gesundheitsrisiken führte.

Der Wendepunkt: Die 1970er Jahre

Die 1970er Jahre markierten einen bedeutenden Wendepunkt in der Geschichte der Abtreibungsgesetze in Österreich. Der gesellschaftliche Wandel und die aufkommende Frauenbewegung führten zu einer zunehmenden Forderung nach einer Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen.

Einführung der Fristenregelung 1975

Im Jahr 1975 wurde in Österreich die sogenannte Fristenregelung eingeführt die bis heute gültig ist. Diese Regelung erlaubt es Frauen innerhalb der ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft einen Abbruch durchführen zu lassen ohne eine Begründung angeben zu müssen. Diese Entscheidung stellte einen bedeutenden Fortschritt für die Rechte der Frauen dar und trug zur Verbesserung der gesundheitlichen und sozialen Bedingungen bei.

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen

  1. Fristenregelung: Die Abtreibung ist in Österreich innerhalb der ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft ab dem Zeitpunkt der Einnistung der befruchteten Eizelle straffrei gestellt. Das entspricht ca. 14 Schwangerschaftswochen von ersten Tag der Menstruation. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Schwangerschaftsabbruch nur unter bestimmten medizinischen oder ethischen Indikationen erlaubt wie zum Beispiel bei einer Gefahr für das Leben oder die Gesundheit der Mutter oder bei schwerwiegenden Fehlbildungen des Fötus.
  2. Beratungspflicht: Vor dem Eingriff müssen Frauen eine verpflichtende Beratung in Anspruch nehmen. Diese Beratung soll sicherstellen dass die Frau umfassend informiert ist und eine fundierte Entscheidung treffen kann.
  3. Durchführung durch Fachärzte: Der Eingriff muss von einem qualifizierten Facharzt durchgeführt werden um die Sicherheit und Gesundheit der Frau zu gewährleisten.

Auswirkungen der Fristenregelung

Die Einführung der Fristenregelung hatte zahlreiche positive Auswirkungen:

Aktuelle Diskussionen und Entwicklungen

Trotz der bestehenden Regelungen gibt es weiterhin Diskussionen und Debatten rund um das Thema Abtreibung. Diese betreffen unter anderem:

Fazit

Die Geschichte der Abtreibungsgesetze in Österreich zeigt einen wichtigen Wandel hin zu mehr Rechten und Sicherheit für Frauen. Die Einführung der Fristenregelung 1975 war ein bedeutender Schritt der den Zugang zu sicheren und legalen Abtreibungen ermöglichte. Dennoch gibt es weiterhin Herausforderungen die angegangen werden müssen um sicherzustellen dass alle Frauen in Österreich gleichermaßen Zugang zu diesen wichtigen Gesundheitsdiensten haben.

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